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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Braunschweig e.V. findest du hier .
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Am 17. und 18. Juli war es wieder soweit. Das Freigewässer-Highlight stand an: der DLRG Cup! Zwei Tage am schönen Strand von Warnemünde mit Spiel, Spaß und Spannung. Neben den Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern aus der OG Braunschweig nahmen noch diverse andere Ortsgruppen sowie die Nationalmannschaften Deutschlands, Dänemarks, der Niederlanden, Schwedens und der Schweiz teil. Es ging also mehr darum Erfahrung zu sammeln, als vordere Plätze zu erreichen. Aus Braunschweig waren mit dabei: Jens, Patrick, Thomas, Chrischi, Hannah, Emma, Lea, Anna-Lena und Anne, die derzeit in Rostock arbeitet und uns beim Wettkampf unterstützte.
Los ging es am Freitag mit dem Surf Race, bei dem man einen Kurs in M-Form entlang schwimmen muss. Der Start ist am Strand, nach dem Umschwimmen zweier Bojen ging es zurück Richtung Strand, wo eine Fahne umlaufen werden musste. Hiernach ging es wieder hinaus ins Meer um zwei weitere Bojen rum. Danach kam endlich das Ziel am Strand in greifbare Nähe. Anna-Lena, Emma und Lea nahmen daran teil. Die ersten 12 einer der drei Vorläufe qualifizierten sich für den Finallauf, eine davon war Anna-Lena.
Eine am Strand gern gesehenes Phänomen war auch aufzufinden, Wellen. In sehr fahrplanmäßigen Abständen konnte man eine große Welle sehen, die sich auftürmte. Das konnte eventuell an den Fähren nach Schweden gelegen haben, die beim Einfahren in den Hafen doch eine beachtliche Bugwelle Richtung Strand spülten. Für die Zuschauer am Strand war das immer sehr schön zu sehen, wenn sich eine Welle aufbaute. Für die Schwimmer im Wasser war das jedoch nicht so eindeutig, so dass sie häufig von solch einer Welle überrascht wurden, wodurch es im Wasser zu teilweise tumultartigen Szenen kam, weil sich die Schwimmer in gefühlt drei Etagen übereinander tummelten. Das wirbelte das ganze Feld teilweise nochmal durcheinander.
Weiter ging es bei den Damen mit Beach Flags und bei den Herren mit dem Board Rescue Race. Patrick und Chrischi waren schon voller Vorfreude auf diesen Wettkampf, da die beiden das genau einmal am Morgen geübt hatten. Das Ziel war daher: nicht letzter werden und nicht reinfallen auf dem Rückweg, wenn beide auf dem Board Platz nahmen. Und das ist den beiden auch gelungen!
Den Rest des Tages füllten das Board Race und das Ski Race aus. Auch hier ging es darum bei auffrischendem Wind und kabbeligem Wasser Erfahrung zu sammeln, denn, wenn man noch mit dem Start beschäftigt war und versucht in seinen Ski zu krackseln, waren die deutlich geübteren und trainierteren Mitstreiter gefühlt schon über alle Wellen hinweg. Nichtsdestotrotz hat das alles sehr viel Spaß gemacht am ersten Wettkampftag. Ein zweiter sollte auch noch folgen.
Noch etwas kaputt vom ersten Tag ging es morgens aus den Federn. Am zweiten Wettkampftag standen das Rescue Tube Rescue Race sowie der Oceanman/Oceanwoman vor der Tür. Beim Rescue Tube Rescue Race erreichte unsere Mädelsmannschaft das B-Finale, belegten im Vorlauf somit den dritten oder vierten Platz. Beim Oceanman/Oceanwoman, bei dem Mann oder Frau die drei Disziplinen Schwimmen, Board, Ski hintereinander absolvieren muss, ging es wieder darum gut durchzukommen, denn im Gegensatz zu den vereinzelten Wellen am Vortag wollte die Ostsee es diesmal etwas spannender gestalten und schickte ein ums andere Mal eine Welle Richtung Strand. Leider kamen diese Wellen auch nicht sonderlich regelmäßig, sondern wechselten stark in Höhe und Frequenz. Top Bedingungen also, um ordentlich ins Schwitzen zu kommen. Glücklicherweise blies ein starker Wind parallel zum Strand, der den Schweiß weg blies, jedoch zusätzlich eine weitere Schwierigkeit darstellte. Chrischi und Anna-Lena versuchten sich in diesen Bedingungen. Man kann vorne weg sagen: beide sind nicht als letztes angekommen! Aus der eigenen Erfahrung kann ich sagen, es war nicht so ganz einfach! Das Schwimmen war durch die Wellen recht schwierig, da die Wellen einen ganz ordentlich durchschüttelten und man, also jedenfalls ich, ziemlich viel Wasser schluckte. Danach auf den Ski zu kommen, gestaltete sich doch mit den Wellen und dem Wind recht schwierig, im zweiten Anlauf ging aber alles gut. Dann kam der Rückweg, und der Chrischi lag drin...das Aufsteigen in den Ski haben wir in der vorigen Saison ausführlich und häufig geübt, so dass das kein Problem darstellte. Auf dem Board ging es dann deutlich besser voran. Am Ende ging es völlig kaputt am Strand ins Ziel. Alle waren kaputt, aber glücklich, denn dieser Wettkampf hat schon was! Abends ging es dann gemeinsam zum Essen im Zelt am Strand. Lecker Gegrilltes! Hier fand auch die Siegerehrung statt.
Ein Dank geht an Jens, der alles organisiert hat, an meine Rödler, die mir beim Oceanman das Material bereitgestellt haben und an alle, die Material transportiert haben, damit wir alle zusammen an dem Wettkampf teilnehmen konnten.
Wer genauere Informationen über den Wettkampf oder die verschiedenen Disziplinen erhalten möchte, kann sich gerne hier weiter informieren:
http://www.dlrg.de/sport/wettkaempfe/dlrg-cup-2015.html
Nächstes Jahr sind wir wieder am Start!
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