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Fachbereich Einsatz, Vereinsleben

Einsatzübung Waserrettung (Rüningen)

Veröffentlicht: 30.08.2010
Autor: Timo Görgens

Ein Kanu kippt in Rüningen unterhalb des Wehres um. Zwei Frauen treiben Strom abwärts. Eine der beiden kann sich am Pfeiler der Okerbrücke festhalten, die andere schlägt mit dem Kopf gegen einen anderen Pfeiler und wird bewusstlos. Im letzten Augenblick, kann ihre Freundin sie noch greifen und verhindern, dass die Bewusstlose weiter treibt. Zum Glück naht schon Rettung.

Ein Mann der Freiwilligen Feuerwehr Rüningen beruhigt die panische Frau und schickt einen anderen Feuerwehrmann zur Rettung ins Wasser. “Wo ist die Trage, wo bleiben die Decken?” – “Ein Trupp zur Sicherung von oben, mit Feuerwehrleine vor!” Rückmeldung an die Leitstelle: Nach Bootsunfall zwei verletzte Personen im Wasser, eine Bewusstlos. Benötigen zwei Rettungswagen, einen Notarzt. Ein lautes, panikerfülltes Schreien durchschneidet die Routineabläufe, die zweite Frau wurde mit einem beherzten Griff von der Brücke gezogen und wehrt sich gegen die Rettung. Sie wollte den Pfeiler nicht loslassen… Dann die erlösenden Worte: “ÜBUNGSENDE! Einpacken, Einsatzbereitschaft wieder herstellen!”

Diese Einsatzübung fand im Rahmen der Ausbildung Wasserrettung, der Ortswehr Rüningen statt. Die beiden Verletzten, Isa und Cora (OG SZ-Lebenstedt), wurden durch Georg, der zehn Meter Stromab stand, gesichert. Wir wurden für die Übung von Nico Greßmann gefragt, ob wir am 12.08. den Ausbildungsdienst unterstützen wollen. Was wir auch taten.

Als Übungsbeobachter gab ich den Kameraden bei der Nachbesprechung einige Hilfreiche Tipps für die Rettung von Personen aus Wassergefahr und wies noch auf Sicherheitsregeln bei Arbeiten am Wasser hin.

Weil die Feuerwehrkameraden so schnell waren fuhren wir noch zum Wehr und spielten eine neue Übungslage ein. Hier sollten die Sicherheitsregeln Hauptthema sein. Diesmal lagen Isa und Cora halb im Wasser, Isa auf dem Fuß des Wehres und Cora am Hang im Gebüsch. Auch diese Lage wurde die Feuerwehr zügig abgearbeitet und unsere, mittlerweile durchgefrorenen, Mädels konnten sich im Gerätehaus trocken legen. Georg konnte sich einfach umziehen, unser Sicherungsposten musste nicht eingreifen und ist trocken geblieben.
Gemeinsam aßen wir noch zu Abend bevor wir ins Heim fuhren und unser Material aufklarten.

Und wieder waren sich alle einig: die Feuerwehr Rüningen und die DLRG Braunschweig werden noch sehr oft miteinander “spielen”!

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