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Fachbereich Einsatz, Fachbereich Ausbildung, Vereinsleben

Tauchen im Tankumsee

Veröffentlicht: 06.08.2015
Autor: Christian Plagge

Am 25.07. fanden die Landesmeisterschaften im Freigewässer am und im Tankumsee statt. Hierfür musste noch Bojen gesetzt werden. Es gibt einzelne Bojen, die mit den Boards oder den Skis umfahren werden müssen, und eine Bojenkette mit in diesem Fall fünf farblich unterschiedlichen Bojen. Die Hauptaufgabe von Thomas und mir war es diese Bojenkette mit zu setzen, da hier mehrere Grundgewichte und eine Verbindungsleine angebracht werden mussten, die die Bojen in einem konstanten Abstand hielten und am Grund fixierten.

Optimistisch wie wir waren nahmen wir nur unseren Shorty, also kurzen Neoprenanzug, mit. Dies sollte sich später doch als nicht ganz so gute Entscheidung herausstellen. Am Tankumsee angekommen wurde erstmal der generelle Ablauf besprochen. Danach wurden die Tauchgeräte bestehend aus der Pressluftflasche, dem Lungenautomaten sowie dem Jacket aufgesetzt und los ging es. Vom Strand aus wurden wir an die richtige Position gebracht. Das DLRG Boot, das mit den Grundgewichten, einigen Schlaufen und einer Boje bestückt war, war ganz in unserer Nähe. So konnten wir die ersten beiden Grundgewichte setzen. Diese Grundgewichte hatten eine deutlich zu merkende Masse. Da sich alles ein bisschen verhedderte, mussten wir die beiden Gewichte eine gewisse im Wasser "tragen". Da der Auftrieb unserer Jackets dafür nicht ausreichte, waren wir gezwungen ganz ordentlich mit den Flossen und den Armen mithelfen, um an der Wasseroberfläche zu bleiben...alles anstrengender als gedacht. Als es dann zum Setzen der Grundgewichte zum Grund ging, wurde uns etwas klar: da unten ist es verdammt kalt, da es dort doch schon 13,5 m tief war. Da Wasser bei 4° die höchste Dichte hat, war es dort unten ungefähr genauso kuschelig warm.

Nachdem die weiteren Grundgewichte durch Thomas gesetzt wurden, konnten wir uns in wärmere Gefilde zurückziehen und die Bojen an der Verbindungsleine anbringen, die in etwa 4 Meter Tiefe hing. Nach dies erledigt war, konnten wir uns umziehen, etwas mit dem Surfski fahren und uns dann in das warme Auto setzen, um nach getaner Arbeit gegen 23 Uhr den OG Bus in der Garage im Heim abzustellen.

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