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Fachbereich Einsatz, Vereinsleben

Übung mit der Malteser Rettungshundestaffel

Veröffentlicht: 22.09.2015
Autor: Johanna Groenewold
Foto: Anne Wöhlke
Foto: Anne Wöhlke
Foto: Anne Wöhlke
Foto: Anne Wöhlke
Foto: Anne Wöhlke

DLRG wird von Rettungshunden gerettet. Verkehrte Rollen? Nein gar nicht! Am Samstag den 12.09.15 gab es eine Übung der besonderen Art. An der Wachstation am Südsee traf sich die DLRG Braunschweig mit der Rettungshundestaffel der Malteser. Vorgesehen war ein Szenario, welches sowohl für die Hunde als auch für die DLRG neu war. Dabei stellte die DLRG ein paar Verunfallte zur  Verfügung, die von den Hunden gesucht werden sollten. Aber auch die Mollymauk kam zum Einsatz: So wurden die Hunde einzeln auf das Boot geholt und mit Frauchen oder Herrchen und natürlich einer Hunderettungsweste eine Runde gedreht. Die Hunderettungsweste war dabei nicht etwa nötig, weil die Hunde nicht schwimmen können. Viel mehr haben wir gelernt, dass auch Hunde in gewissen Positionen (Senkrecht mit dem Kopf nach unten oder oben) untergehen können wie ein Stein. Aber  auch das Untergehen des Kopfes bei Bewusstlosigkeit durch z.B. unglückliches Aufkommen sollte dadurch verhindert werden. Auf dem Boot reagierte jeder Hund anders. Während einige es sich gleich gemütlich machten, waren andere kaum abzuhalten gleich ins Wasser zu springen oder sie waren kaum ins Boot zu bekommen und mussten sich erst einmal ans Fahren auf dem Wasser gewöhnen.

Nach der Bootstour kam es dann zur Suchaktion. Diese fand jedoch vom Land aus statt, da es für die Hunde so möglich war sich frei zu bewegen und nicht am Boot gebunden waren. So wurden von der DLRG zwei Verunfallte gestellt, die in Ufernähe gesucht werden sollten. Die mit einem Überlebensanzug ausgestattete erste Person wurde relativ schnell aufgespürt. Da sie sich im dem Kopf über Wasser befand war es für die Hunde ein Leichtes die Person ausfindig zu machen und mit einem lauten Bellen das Signal zu geben, dass er fündig geworden ist. Zur Belohnung oder auch Bestätigung genannt, gab es übrigens entweder ein Spielzeug oder was zu Essen von der verunfallten Person.

Der zweite Verunfallte war schon eine kleine Herausforderung für die Vierbeiner. Dieses Mal war er komplett unter Wasser und nur der Schnorchel ragte raus und verschaffte den Hunden eine leichte Fährte, die sie aufnehmen konnten. Jedoch hat jeder Hund diese Aufgabe über kurz oder lang auch mit Bravour bewältigt und es gab wiederum eine Bestätigung vom Verunfallten.

Insgesamt durften etwa 9 Hunde ihr Können beweisen und haben wie wir etwas dazugelernt. Ich denke diese Aktion hat beiden Organisationen Spaß gemacht und hat für eine bessere Zusammenarbeit untereinander gesorgt. Nach etwa 3 Stunden Übung gab es zudem noch eine sehr großzügige Essensversorgung von Seiten der Malteser. Wir sagen: herzlichen Dank dafür!

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